Beatrix Schulte Wien, gelernte Physiotherapeutin, Osteopathin sowie Manualtherapeutin und zugleich Pferdenärrin hatte 1996 die Idee, die durch die Physiotherapie und Osteopathie wiederhergestellte Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers auf das Pferd zu übertragen. Es wurde schnell klar, dass eine seriöse Behandlung eines Tieres nur auf der Grundlage intensiver Kenntnisse der Anatomie, Physiologie, Neurologie und Biomechanik erfolgen konnte. Durch das Fehlen einer staatlichen Regulierung und somit geschützten Berufsbezeichnung waren viele tierschutzrechtlich fragwürdige Behandlungsmethoden von Einrenkern, Knochenbrechern, Bonesettern usw. im Umlauf.